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Das Jahr geht zu Ende und ein neues steht bevor - der perfekte Zeitpunkt für einen Neuanfang. Bei dem Wort "Loslassen" geraten viele direkt in Panik. Doch keine Angst: wir zeigen dir wie vielfältig der Prozess sein kann und helfen dir dadurch. Beim Thema Loslassen und Ordnung denken wir natürlich zuerst an das Ausmisten von Gegenständen, aber Loslassen ist so viel mehr. Lassen wir das Jahr Revue passieren und schauen was uns glücklich macht. Denn im Grunde geht es beim Loslassen darum: den Ballast loszuwerden.
Raubt dein Chaos dir auch den letzten Nerv? Hast du auch überall irgendwelche Dinge rumfliegen, die förmlich nach dir schreien und erledigt werden wollen? Oder weißt du vielleicht schon gar nicht mehr, wo, was ist?! Hast du vielleicht irgendwelche Dinge rumfliegen, die du schon ewig nicht mehr verwendet hast? Gibt es Teile, die eigentlich nur darauf warten repariert oder verkauft zu werden? Diese Dinge sind alles kleine Vampire, die uns heimlich Energie aussaugen und Zeit rauben, die wir eigentlich in unserem stressigen Alltag gut gebrauchen könnten, nicht wahr?!
Wir leben in einer Welt voller Stress und Hektik, in einer Gesellschaft in der wir unendlich viele Dinge besitzen und der Besitz dabei auch noch täglich wächst. Um hier nicht den Überblick zu verlieren, ist es so wichtig regelmäßig auszumisten. Wenn du etwas ändern möchtest, überprüfe deine Ausgangssituation, checke deine Beweggründe und finde die Ursache des Problems.
Beim Ausmisten an sich ist es hilfreich sich einen Timer zu stellen, um konzentriert bei der Sache zu bleiben und nicht in Erinnerungen zu schwelgen. Hole dann jedes Teil raus und nimm alles einmal in die Hand, um zu beurteilen, ob es bleiben darf oder nicht. Um dir bei der Entscheidung zu helfen, gibt es hier als kleines Goodie ein tolles Template für dich:
Wenn du tiefer einsteigen möchtest und eine genaue Schritt für Schritt Anleitung haben möchtest, ist unser eBook "Ausmisten - dein Weg zu mehr Ordnung" das Richtige für dich.
Viele Menschen tun sich schwer loszulassen und sich von Dingen zu trennen. Dabei ist es einer der wichtigsten Schritte um langfristig in einem ordentlichen Zuhause zu leben. Im Folgenden lernst du die größten Hindernisse beim Ausmisten kennen, sowie mögliche Antworten um die Hindernisse zu überwinden:
1. Verlustängste
Verlustängste gründen hauptsächlich darin, dass man glaubt, nicht ohne diesen einen Gegenstand auszukommen oder dass man Geld verliert, indem man den Gegenstand einfach weggibt oder vielleicht irgendwann nochmals kaufen muss. Diese Gefühle sind vollkommen normal und sehr häufig.
Folgende Einwände können genannt werden:
Wenn es dich nicht glücklich macht, mach Platz für Dinge, die dich glücklich machen.
Auch wenn es mal Geld gekostet hat, das Geld ist bereits weg und du wirst durch das Behalten nicht reicher.
Nur weil es einst eine Bedeutung hatte, kann sich diese ändern. Den Wert den es vor einiger Zeit hatte, muss es heute nicht mehr haben.
2. Irgendwann Gedanke
Einige Menschen bewahren Gegenstände auf, die nicht mehr funktionieren, weil sie glauben, sie irgendwann zu reparieren oder sie für einen anderen Zweck zu verwenden. Auch wenn kaputte Gegenstände generell immer aussortiert werden sollten, ist diese Kategorie für manche Menschen besonders schwer.
Dies kann dabei helfen:
Wenn man es bis heute nicht repariert hat, wird man es vermutlich auch nicht in Zukunft tun. Dann lieber davon trennen und sich auf die Sachen fokussieren, die funktionieren.
Wenn es einem wirklich wichtig gewesen wäre, den Gegenstand für etwas anderes zu verwenden, dann hätte man auch das bis zum heutigen Tag getan. Wenn dies nicht der Fall ist, sollte man sich davon trennen.
3. Schlechtes Gewissen
Oft behalten wir Dinge einfach nur aus schlechtem Gewissen. Entweder sind uns diese Dinge geschenkt worden oder sie erinnern uns an besondere Momente oder gewisse Person, die wir nicht vergessen wollen. Doch das Problem bei diesem Gedankengang ist, dass die Erinnerung nicht an einen Gegenstand geknüpft ist, sondern die Erinnerung lebt in uns, in unserem Herzen, in unserem Gehirn.
Dies können mögliche Wege sein, um sich von dem Gegenstand zu lösen:
Man verabschiedet sich von dem Gegenstand mit einer kleinen Zeremonie.
Man macht ein Foto von dem Gegenstand.
Man macht bewusst Platz für neue Erinnerungen, die erst noch kommen.
Wichtig: Dem einen fällt das Ausmisten leichter als dem anderen. Der Prozess des Ausmistens kann durchaus eine große mentale Belastung sein. Wenn es dir schwer fällt, lege regelmäßig Pausen ein oder plane direkt mehrere Sitzungen bzw. Ordnungstage hierfür ein.
Aber nicht nur physische Gegenstände kannst du loslassen, auch digital kannst du vielleicht einigen Ballast loswerden, wenn du z.B. deine Telefonkontakte, Facebook-Freunde oder Instagram-Abos ausmistest. Und vielleicht liegt ein Jahr hinter dir mit vielen Hoch und Tiefs und du musstest einiges durchmachen. Auch Dinge, die dich mental belasten kannst du loslassen. Du hast es geschafft und stehst jetzt hier, du hast alle Hürden überwunden und der Jahreswechsel ist perfekt, um nochmal einen Blick zurück zu werfen und dann alles dort zu lassen und befreit ins neue Jahr zu starten. Es kann ein schönes Ritual sein, sich bewusst Zeit zu nehmen und diese Dinge einmal aufzuschreiben. Diese Fragen können dir dabei helfen:
Welche Dinge liefen im letzten Jahr besonders gut?
Was waren die besten Entscheidungen, die ich im vergangenen Jahr für mich getroffen habe?
Gibt es etwas, das ich heute anders/ besser machen würde? Wenn ja, wozu war diese Erfahrung vielleicht dennoch gut?
Was hat mich besonders herausgefordert? Und wie bin ich damit umgegangen?
Gibt es aktuell etwas in meinem Leben, das mir nicht gut tut und das ich nicht mehr mit in mein neues Jahr nehmen will? (eine Gewohnheit, eine Beziehung bzw. Freundschaft, die Jobsituation etc…)
Was möchte ich stattdessen im kommenden Jahr erleben? Und vor allem: wie möchte ich mich dabei fühlen?
Neues Jahr, neues Glück: vor uns liegt ein Jahr voller Chancen, Herausforderungen und Abenteuer. Das Leben ist das, was wir daraus machen. Also stürz dich rein :)
Alles Liebe und ein wundervolles Jahr 2023!
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